Es ist der zentrale Eingang zur Mauer der venezianischen Befestigungsanlagen in der Stadt Rethymno. Das Tor wurde in den Jahren des Rettore Jocopo Guoro (1566-1568) gebaut. Im Giebel befand sich zwischen zwei Türmen ein Relief des Löwen von St. Markus. Dieses Relief ist heute in zwei Teilen im Innenhof der Loggia erhalten.

Dies ist die Kirche des Klosters des Franziskanerordens. Das Portal am Eingang der Kirche ist beeindruckend verziert. In den Jahren der türkischen Besatzung wurde sie in ein Imaret, d. h. ein 6. St. Franziskus - Archäologisches Museum
Dies ist die Kirche des Klosters des Franziskanerordens. Der imposante Türrahmen des Eingangs fällt durch seine Verzierung auf. In den Jahren der türkischen Besatzung wurde die Kirche in ein Imarett, ein Armenhaus, umgewandelt. Bis 1996 wurde sie als Ort für kulturelle Veranstaltungen genutzt. Sie wurde kürzlich restauriert und beherbergt heute das Archäologische Museum., umgewandelt. Bis 1996 wurde die Kirche als Ort für kulturelle Veranstaltungen genutzt. Sie wurde kürzlich restauriert und beherbergt nun das Archäologische Museum der Stadt.

Man betritt den Platz durch ein venezianisches Tor. Die Türken verkleinerten ihn, indem sie einen kleineren Innenraum bauten, der mit einer imposanten Ranke, Löwenreliefs und den Symbolen des Osmanischen Reiches geschmückt ist. Der 7,5 Hektar große Platz im Herzen der Altstadt von Rethymno ist von außergewöhnlichen Denkmälern und kulturell genutzten Gebäuden wie der "türkischen" Schule, dem Haus der Kultur, der Neratze-Moschee und dem Geschichts- und Folkloremuseum umgeben. Der Platz ist nach den kleinasiatischen Flüchtlingen benannt, weshalb dort ein Denkmal aufgestellt wurde, das an die kleinasiatische Katastrophe von 1922 erinnert.

Die "türkische" Schule wurde 1796 als Schule für die damaligen weiblichen Schüler gebaut. Es handelt sich um ein ansehnliches neoklassizistisches Gebäude, das bis heute unverändert genutzt wird. An der Nordseite befindet sich der Haupteingang, und um das Gebäude herum gibt es 15 Rundbogenfenster pro Stockwerk.

Dieses Gebäude war ein katholisches Kloster und wurde der Jungfrau Maria der Augustiner "Santa Maria" gewidmet. Im Jahr 1657 wurde es in eine Moschee umgewandelt. Im Jahr 1890 wurde ein großes Minarett mit zwei Balkonen hinzugefügt, das von dem Ingenieur Georgios Daskalakis entworfen wurde und das höchste in Rethymno ist. Das Portal des Gebäudes, das sich in der Vernardou-Straße befindet, ist eines der beeindruckendsten von Rethymno. Heute befindet sich in der Neratze-Moschee das Konservatorium der Stadt.

Der Brunnen wurde 1626 von dem Rektor der Stadt, A. Rimondi, erbaut. Dieses Projekt deckte einen Teil des damaligen Wasserbedarfs der Stadt. Er befindet sich auf dem heutigen Platanos-Platz und im Bereich des venezianischen Stadtzentrums. Sie besteht aus drei Trögen, in die das Wasser aus drei löwenkopfförmigen Wasserhähnen fließt. Die Kuppel, von der heute noch ein Teil erhalten ist, wurde erst während der türkischen Besatzung hinzugefügt.

Die Loggia wurde im 16. Jahrhundert nach Plänen des berühmten venezianischen Architekten Michel Sanmicheli erbaut. Sie war ein prächtiges Gebäude im Zentrum der Stadt und diente dem Adel als Versammlungsort, um politische und wirtschaftliche Angelegenheiten zu besprechen. Unmittelbar nach der türkischen Eroberung wurde es in eine Moschee mit Minarett umgewandelt, die 1930 abgerissen wurde. Heute beherbergt sie einen Museumsshop, in dem originalgetreue Kopien des Archäologischen Ressourcenfonds verkauft werden.

Die Mauer von 1618 umschließt den alten venezianischen Hafen im Osten und ist mit einigen jüngeren Eingriffen erhalten geblieben. Der Leuchtturm wurde während der osmanischen Zeit errichtet, ist aber durch einen neueren ersetzt worden. Das Gebäude im Südosten des Hafens wurde 1931 erbaut und diente als Zollgebäude, das heute das Informationszentrum der Stadt beherbergt. Die Gewölberäume in den zwei- oder dreistöckigen Gebäuden des Hafens sind in kleine, malerische Fischtavernen umgewandelt worden, in denen man die Geheimnisse der kretischen Küche genießen kann.